Projekt-Partner

Aufstellung unserer Projektpartner der vergangenen Jahre:

  1. Wiederholt unterstützt wurde der Moosburger Katastrophenhilfeverein

Navis e. V.

Mit ehrenamtlichen Fachleuten ist dieser Verein bei Naturkatastrophen regelmäßig und pünktlich vor Ort, um erste Hilfe zu leisten.

Siehe: www.navisev.de

Im Herbst 2011 führte das PNRW die Altpapier-Straßensammlungen zu Gunsten der Aktion von Navis in Ostafrika durch. Die ehrenamtlichen Helfer von Navis betrieben dort Wasseraufbereitungsanlagen und errichteten ein Feldlazarett.

Hier eines von den Bildern, die sie von ihrem Einsatz mitgebracht haben.

  1. Der Verein Marafiki wa Afrika e.V. erhielt eine Spende als Beitrag für den Bau eines Mädchenwohnheimes und einer Schule.

 

Da Marafiki bzw. dessen Partnerverein in Tansania immer wieder die Erfahrung machen musste, dass Mädchen auf ihrem Schulweg vergewaltigt wurden, beschlossen die beiden Vereine ein Mädchenwohnheim und eine Schule zu bauen. Auch Philomena, dieses 12-jährige Mädchen auf dem Bild, war Opfer einer Vergewaltigung geworden. Zu solchem Unglück kommt hinzu, dass in Tansania Mädchen, die ein Kind haben, keine Schule mehr besuchen dürfen. http://www.marafiki.de

3. Finanzielle Beiträge erhielt auch Bischof Joseph Kaithathara für den Bau einer Augenklinik in Gwalior/Indien.

Neben einer Reihe von Schulen hat Bischof Joseph Kaithathara in Gwalior ein Krankenhaus für die Armen gebaut. Pfarrer Georg Reichl, Bruder des verstorbenen Pfarrers Nikolaus Reichl, hat ihn dabei über mehrere Jahre hin unterstützt. Im Februar 2013 besuchte er dieses Krankenhaus. Weil in der Region Augenkrankheiten sehr verbreitet sind, sollte schließlich auch die Möglichkeit für Augenoperationen geschaffen werden.

Das PNRW half Bischof Josef auch bei der Finanzierung von Augenlinsen und Arztkosten. Der Mann auf dem Bild ist einer der ersten, denen Bischof Josef durch eine Operation das Augenlicht wieder schenken konnte. Er ist glücklich, dass er wieder sehen kann.

  • Unterstützt wurde auch Dr. Alfred Jahn, bis 2002 Chefarzt der kinderchirurgischen Abteilung des Kinderkrankenhauses St. Marien Landshut.

  • Schon in den letzten Jahren vor seinem Eintritt in den Ruhestand fuhr er mehrmals im Jahr in seinem Urlaub nach Ruanda, um dort Kinder unentgeltlich zu operieren. Seit 2002 arbeitet er dort als ständiger Kinderchirurg. Er ist der einzige im ganzen Land.  http://www.kinderhilferuanda.de

Darüber hinaus ist Dr. Jahn auch Ersatzvater für ca. 90 Kinder und Jugendliche, die entweder Waisen sind oder deren Eltern krank oder zu arm sind, um für Nahrung und Schulbildung zu sorgen.

Jedes Jahr ziehen Langenbacher Klöpfelkinder von Haus zu Haus, um eine Spende für Dr. Jahn zu erbitten. Diesen erfreulichen Einsatz der Kinder hat das PNRW in den letzten Jahren durch eine Verdoppelung ihres Sammelerlöses belohnt

5. Gnana Kuchipudi (im Bild links vorne) hat das PNRW den Bau einer Schule ermöglicht.

Er war von 2006 bis 2010 priesterlicher Leiter des Pfarrverbandes Attenkirchen. Nun ist er Pfarrer einer sehr armen Gemeinde in Indien. Viele Kinder dort hatten bisher nicht die Möglichkeit, eine Schule zu besuchen.

Um möglichst kostengünstig zu bauen, wurde das bereits bestehende Kinderheim aufgestockt.

6. Mit Unterstützung und unter Leitung von Herrn Manuel Villanueva konnte 2015 zur Förderung des Gemüseanbaus in einer armen Region in Peru dieses Gewächshaus gebaut werden. Finanziert wurde es größtenteils vom Pfarrer-Nikolaus-Reichl-Werk.

 

Inzwischen wird es von der dortigen Schule genutzt.

 

7. Der Erlös der Herbstsammlung 2015 und der Frühjahrssammlung 2016 kam irakischen Flüchtlingsfamilien im Libanon zugute.

 

Sie erhielten Nahrung und medizinische Behandlung. 40% dieser Kinderflüchtlinge hatten Anämie, viele Lungenentzündung und Bronchitis. Insgesamt leben im Libanon mehr als 1,3 Millionen Flüchtlinge bei nur 4,5 Millionen Einwohnern.

8. Die Herbstsammlung 2018 fand statt zu Gunsten der von der Dürre in Westafrika (Burkina Faso) Betroffenen

 

Spenden erhielten auch die Freisinger und die Moosburger Tafel.

 

 

Herbstsammlung 2019:

Iringa, Tansania, Berufschule; Dach vor Renovierung
Dach nach der Renovierung

Ein neues Dach für diese Berufschule in Iringa, Tansania, konnte vom Papiererlös verwirklicht werden.

Die anfallenden Arbeiten erledigte die Schule selbst, das PNRW konnte zum Einkauf des Materials einen erheblichen Beitrag leisten. Die Schule ist für die Entwicklung der Region sehr wichtig, ihre Absolventen erhalten einen sicheren Arbeitsplatz.